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Platz: geschlossen
Drivingrange geöffnet

  • Sommergrüns – Winterabschläge gesteckt
    Two for one
    „Valentins Special“ € 19,–
    Schnupperkurs-
    Gutschein für Sie u. Ihren Herzenspartner
    nur am 14.2. von 9.00-16.00 Uhr
    Ihr Airport Golf Hahn Team

Sekretariat
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Mo., Mi., und Fr.
von 9:00 – 15:00Uhr

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Montag Ruhetag

News

Gestrickte Mützen für einen guten Zweck –
Airport Golf Hahn spendet für die Kinderklinik Idar-Oberstein

„immer gut behütet“ – war das Motto der Mitarbeiter der Airport Golf Hahn GmbH, die Gutes tun wollten.

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Kurz vor Weihnachten besuchte unsere angehende Sport- und Fitnesskauffrau das Klinikum Idar-Oberstein und verkaufte an einem Stand im Foyer zahlreiche der handgestrickten, bunten Mützen. Der Erlös von 270,00 Euro kommt der Kinderklinik am Klinikum Idar-Oberstein zugute.

Stefanie Hinger besuchte am 24. Januar 2012 die Kinderklinik, um die Spende persönlich zu übergeben. Chefarzt Dr. Walter Koch, Verwaltungsdirektor Bernd Mege, Pflegedirektorin Claudia Hamann, die Stationsschwester sowie einige Kinder nahmen die Spende entgegen und bedankten sich für die Zuwendung, mit der Spielsachen für die Kinder gekauft werden.

© Annelie Straten 01/2012


DGV-Vorgabensystem 2012

Weltweit werden mit Beginn der Spielsaison 2012 angepasste Golfregularien für den Spielbetrieb gelten. Neben den Offiziellen Golfregeln einschließlich Amateurstatut und den Decisions (Entscheidungen zu den Golfregeln) gilt ab 2012 auch das neue DGV-Vorgabensystem.

Einige Anpassungen sind für die tägliche Praxis sehr bedeutsam und sollen Ihnen deshalb im Folgenden kurz vorgestellt werden.

Das ist neu:

erweitert:
• Neun-Löcher-Wettspiele (wenn im Wettspielkalender der Golfanlage) sind nun auch für Spieler der DGV-Vorgabenklasse 2 möglich (Pilotprojekt des DGV mit EGA).

• EDS-Runden (im Rahmen des Angebots der Golfanlage) sind nun auch für Spieler der DGV-Vorgabenklasse 2 und über neun Löcher möglich.

• Die Preisgrenze für Hole-in-One-Preise wurde aufgehoben (innerhalb einer festgesetzten Runde).


vereinfacht:
• In den DGV-Vorgabenklassen 3 und 4 sind künftig beliebig viele EDS-Runden möglich.
• Die „Fünf-Minuten-Startzeitregelung“ wurde in die Golfregeln aufgenommen.
• Harken im Bunker ist vor dem Schlag zu Platzpflegezwecken erlaubt, sofern dies nicht zu einem Verstoß gegen Regel 13-2 (Lage, Raum des beabsichtigten Stands oder Schwungs, oder Spiellinie verbessern) führt.
• 36 Decisions zu den Regeln wurden zurückgezogen (17 neue sind hinzugekommen).


verbessert:
• In 80 Prozent der Wettspiele wird es künftig keine CSA-Anpassung mehr geben; nur in Ausnahmefällen wird die Pufferzone angepasst.


Ausführliche Informationen zur turnusgemäßen Anpassung der Golfregularien und zum DGV-Vorgabensystem 2012-2015 finden Sie auf der DGV-Website unter:

http://www.golf.de/dgv/vorgaben

http://www.golf.de/dgv/binarydata/vorgabensystem_flyer_final.pdf

“Wir schaffen es nur gemeinsam“

Unter diesem Motto unterstützt der Förderverein Lützelsoon e.V. seit nunmehr 15 Jahren Kinder und deren Familien, die Hilfe benötigen. Neben der Unterstützung für Kinder aus sozial schwachen Familien auch durch Sachspenden, kümmert sich der gemeinnützige Verein um Therapiebehandlungen von Kindern, die trotz ihres jungen Lebensalters mit Schicksalsschlägen oder Krebserkrankungen kämpfen müssen
– davor ziehen wir den Hut -.

Die Mitarbeiter der Airport Golf Hahn GmbH, Stefanie Hinger und Tobias Adam, haben mit Unterstützung des Geschäftsführenden Gesellschafters Adriaan A. Straten, dies wörtlich genommen und errichteten auf dem Weihnachtsmarkt Sohren und am 3. Adventswochenende im Flughafengebäude Hahn, einen Charity-Stand mit knallbunten und fröhlichen, handgefertigten Mützen für die kalte Jahreszeit.

Jeder Cent hilft, dem an Leukämie erkranktem Mädchen Erna und dem 8-jährigen, an Autismus leidenden Jan, in eine gesunde, glückliche Zukunft zu blicken.
Ein Teil dieses Erlöses konnte nun von Stefanie Hinger (Sport-u.Fitnesskauffrau i.A.) an den Vorsitzenden des Fördervereins Lützelsoon e.V., Herrn Herbert Wirzius, übergeben werden.
Zudem sind weitere gemeinsame Projekte in 2012 in Planung, die auch sozial benachteiligten Kindern sportliche Höhepunkte ermöglichen, unter anderem auch ein Schnupper-Golftag auf der Golfanlage Airport Golf Hahn.

Ein weiterer Scheck kann an das Kinderkrankenhaus Idar-Oberstein überreicht werden. Hier konnte Stefanie Hinger im Foyer des Krankenhauses kurz vor Weihnachten die bunten, handgefertigten Mützen anbieten, und das mit großem Erfolg. Das Krankenhaus und die Kinder können sich elfbc5000dk.com über einen dicken Scheck freuen.

Airport Golf Hahn GmbH möchte sich bei allen bedanken, die diese Projekte unterstützt haben: der Vorsitzende des Gewerbevereins Sohren, Herr Meinhard und Mitarbeiter der Firma Meinhard, Flughafen Hahn, Herr Pollety und Mitarbeiter sowie das Krankenhaus/Kinderstation Idar-Oberstein, Frau Louis.

© Annelie Straten/Stefanie Hinger



Bei einer Platzkontrolle ist uns ein Fahrzeug auf der Spielbahn 9 stecken geblieben. Beim Herausholen sind Spurrillen entstanden.
Die Spurrillen werden in den nächsten Tagen eingeebnet.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Ihr Airport Golf Hahn Team

…es war einmal eine Königin,

die spielte mit viel Leidenschaft Golf. Es war Maria Stuart, schottische Königin, die auf sehr tragische Weise ihr Leben verlor, und das „golden age“ unter ihrer Rivalin nicht mehr erleben konnte.

Maria Stuart spielte Golf in den Dünenlandschaften von St. Andrews in Schottland. Damals wurde ein Golfplatz nicht designed, die Natur hatte ihn geschaffen. Leider diente dieses Areal auch den Bogenschützen des königlichen Regiments, die immer in Kriegswirren verflochten waren, und so wurde kurzerhand aus Sicherheitsgründen ein Golfverbot verhängt. Der Golfsport vegetierte so dahin.

Weit vor dieser Zeit hatten sich schon die Niederländer am „Ket Kolfen“ erfreut, wenn auch auf dem Eis. Man schreibt geschichtlich 1297 (so im Regensburger Golfmuseum) das Golfspiel den Niederländern zu, sicher ist man aber nicht. Doch, wenn man sich die Landschaften an der Küste ansieht, dann kann man sich sehr gut vorstellen, dass genau hier das Golfspiel erfunden wurde. Auch heute haben die Niederländer ein anderes Verständnis zum Golfsport, als wir es haben.

Der Adel setzte sich, auch sportlich, in ganz Europa durch, und diese Menschen fanden Gefallen am Golfspiel, allerdings hatten auch nur sie die Zeit dazu.

Auch heute ist die Zeit wohl das kostbarste am Golfspiel, und der Trend geht hin zu „nine is fine“.

Kurzerhand entstand 1744 in Leith bei Glasgow/Schottland der erste Golfplatz. Ebenfalls eine Dünenlandschaft, aber schon konnten ein paar Designs einfließen und die ersten Golf-Regeln – immerhin 13 an der Zahl – wurden festgehalten. So spielte man fröhlich seine Runden über 22 Löcher.

1829 entstand in Calcutta/Indien der erste Golfplatz, 1842 in Bombay/Indien und 1873 entstand Canada´s Montreal Golf Club. In Amerika wurde ebenfalls Golf gespielt, aber die United States Golf Association spielte nach anderen Regeln als der schottische Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews. Es gab sicherlich viele Streitereien, denn schon bald einigte man sich auf ein Treffen, und man schuf gemeinsam sozusagen die „Golf-Weltregeln“. Alle vier Jahre erscheint das heutige immer wieder überarbeitete Regelbuch. 2012 wird es wieder neu aufgelegt – und es gibt einige Regeländerungen.

Im Vergleich: Fußball wurde erst in Bayern 1927 erlaubt, aber schon 1892 konnte man in Darmstadt Golf spielen, und bereits 1907 wurde der DGV gegründet.

Hätte man nicht mit 13 Regeln begonnen, ginge es wohl auf den heutigen
Golfplätzen der Welt zu wie bei „Hempels unterm Sofa“. Allerdings muss man heute wieder schwer daran arbeiten, das Golfregeln und Etikette eingehalten werden. Eigentlich erstaunlich, denn umgangssprachlich ist Golfsport ja elitär, teuer und etwas für bessere Leute…

…wie sonst läßt sich erklären, dass nur 0,7 % der deutschen Bevölkerung Golf spielt.

Mittlerweile gibt es allein in Deutschland rund 710 Golfplätze, ganz zu schweigen von den USA mit ca. 16.000 Plätzen, oder Tschechien mit rund 80 und Türkei mit 18 Golfplätzen, Mallorca mit 21 und selbst in der Wüste von Abu Dhabi kann man Golf spielen. Golf ist 2016 wieder olympisch, und auch wenn Deutschland diesmal den Ryder Cup (Europa./.USA) Zuschlag für 2018 nicht bekommen hat, so sind wir europäisch gesehen ein recht golferisch, aktiver Haufen. Wir haben nach Bernhard Langer (in den 80zigern) mit Martin Kaymer einen Weltklasse Spieler, der fünf Wochen an Platz 1 der Weltrangliste stand – momentan an Platz 3.

Für junge Menschen, insbesondere für die Girlies unserer Nation, wäre der Golfsport ein ideales Sprungbrett in die große, weite Welt. Amerika reißt sich um deutsche Golferinnen, die auf die Tour möchten, und finanziert deren Studium in den USA.

Als Anfänger – man nennt sie Rabbits, weil sie wie die Hasen Haken schlagen – hat man es nicht leicht. Man meint vom Fachwissen eines Golfers erdrückt zu werden, und es gibt viel Golferlatein…! Mittlerweile gibt es viele Golf-Regeln, aber im Grunde kann man sich mit einer aushelfen:
„benimm Dich so, das Du keinen anderen gefährdest, behinderst oder Dir selbst einen Vorteil verschaffst – sei fair!“

Und wenn Sie mehr wissen und Sie das Golf spielen erlernen möchten, dann besuchen Sie doch einen Schnuppertag auf unserer Golfanlage – Airport Golf Hahn!

© Annelie Straten


Von Iren, Fish and Chips, Style und Links Course…


Irland war nicht gerade das Urlaubsziel meiner Träume, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Von Hahn nach Irland, in die Stadt Dublin. Nicht nur der Vorsitzende der Ryanair, Michael O’Leary, lebt hier, auch andere Persönlichkeiten wie Chris de Burgh haben hier das weltberühmte Trinity College besucht. Wieder andere haben sich ganz dem Golfspiel gewidmet wie Rory McIlroy oder Graeme McDowell. Verständlicherweise, bei dem Angebot an Golfplätzen und der Tatsache, dass das Golfspiel tatsächlich Volkssport ist.

Und ich hatte mir Irland immer sehr schroff und karg vorgestellt, ja vielleicht mehr kühl und nüchtern, und es gibt ja nicht viele Geschichten aus Irland, die Freunde oder Bekannte erzählen, denn meist kennen sie das Land selbst nicht. Irland, begünstigt vom Golfstrom mit auch sehr mediterranem Klima, fasziniert einfach durch die Herzlichkeit der Menschen, den überaus gepflegten Gärten mit ausladendem Blumenschmuck, den hübschen Häusern und der sauberen Landschaft.

Dublin ist eine so lebendige Stadt, für junge und jung gebliebene Menschen ein Eldorado an Mode-Streetmix, das einem die Augen übergehen. Shopping in Dublin, das kann man nur empfehlen. In nur 20 Minuten ist man mit dem Shuttlebus für 6 Euro vom Flughafen direkt in der City, mitten im Einkaufsparadies, preiswert, modisch, chic und ausgefallen können hier Wünsche erfüllt werden. In den Pubs geht es musikalisch und trinkfest zu, und nicht zu vergessen die weltbesten Fish and Chips im „Temple Bar“ Altstadtviertel bei Burdocks – alle waren bereits hier, Naomi Campell, Serena Williams oder Sandra Bullock, eine richtige Hall of Fame kann man sich ansehen. Ich war nun auch dort, und kann das traditionelle Gericht nur empfehlen – richtig lecker.

Nordirland, schon nach knapp zwei Stunden kommt man aus der Eurozone heraus und es wird in englischen Pfund gezahlt, sonst ändert sich für einen Touristen eigentlich nichts. Der Linksverkehr auf der Straße geht weiter, die Bobbys regeln hier und da den Verkehr, der noch in einem sehr gemäßigten Tempo fließt. Die Häuser sind meist weiß mit schwarzem Dach und großen Schornsteinen, die manchmal ein wenig wie eine Krone auf dem Dach aussehen, oder vielleicht auch wie ein Geburtstagskuchen mit Kerzen. Die Iren heizen übrigens noch mit Torf, den sie auf ihrem Land selbst stechen, trocknen und stapeln. Auf den Feldern grasen Kühe und Schafe. Selten sieht man Windenergie oder Solardächer, was das Land irgendwie noch sehr verträumt wirken lässt. Außer, wenn man kleinere Städte durchfährt, findet man nirgends Müll auf den Straßen oder am Wegesrand, kein Vergleich mit mediterranen Ländern. Selbst die Einzäunungshecken der Kuh- und Schafwiesen waren geschnitten. Irland ist ein wunderbares Land, das man unbedingt mehr erkunden muss – vielleicht einmal mit dem Wohnmobil – so schoss es mir durch den Kopf, während mein Fahrzeug so dahin schaukelte, ich langsam Meeresluft verspürte und wie aus dem Nichts ein prachtvolles Gebäude auftauchte, das Hotel Slieve Donard Resort & Spa in Newcastle.

Ein dunkelroter Klinker-Schloßbau mit stilvoll eingerichteten Zimmern, hervorragenden Betten zum Träumen und einem Spa zum Entspannen. Das Hotel liegt direkt am Strand, der sich bis weit in den kleinen, touristisch geprägten Ort hineinschlängelt und mit einer prachtvollen Promenade sehr lebendig wirkt. Mit ein wenig Fantasie spürt man den Charme eines mondänen Seebades der Jahrhundertwende. Gleich nebenan gibt es einen traumhaften Links Course.

Für Golfer kommt irgendwann die Zeit, wo man sich an einen so genannten Links Course heranwagt. Ein Links Course schlängelt sich am Meer entlang, geprägt mit Dünen und vielen natürlichen Abgrenzungen wie Strand oder Schluchten, typischen Anpflanzungen, Hügeln, und zwangsläufig auch ondulierten Grüns. Nichts ist gerade, nichts ist einfach. Wenn der Wettergott es nicht gut meint, bläst der Wind den kleinen Golfball überall hin, nur nicht dahin, wo man ihn haben möchte. Eine große Herausforderung, aber auch ein Naturerlebnis der besonderen Klasse.

Ardglass Golf ist fantastisch. Man spielt über Klippen, Schluchten, direkt am Strand, in die Tiefe, in die Höhe, eingerahmt von Hecken oder Gräben, tiefen Bunkern und rasend schnellen, ondulierten Grüns. Eine Zitterpartie auf dem Golfplatz, spannender als jeder Krimi.

Man durchstreift auf schmalen Straßen das Land, und wieder, wie aus dem Nichts, taucht ein alt ehrwürdiges Schloss auf. Eine Parkanlage, ein Hauch von Ritterburg, ein Anwesen, ein Traum vom Leben in vergangenen Jahrhunderten. Mit offenen Armen empfing uns das Lough Eske Castle & Spa in Donegal. Es ist schon etwas Besonderes, wenn man ein so schönes Hotel für ein paar Tage sein Castle nennen kann – hier heißt es, genießen.

Narin & Portnoo Golf liegt in unmittelbarer Nähe. Familien-Ferienspaß in reizvollen Strandhäusern inmitten einer Golfanlage, nahe dem Meer und den angrenzenden Dünen sowie viel Strand, breit und lang. Der Links Course ist eine lange Herausforderung. Und nicht weit davon entfernt liegt der Links Course Donegal. Herrlich gepflegt, weitläufig und nicht ganz einfach. Aber welcher Links Course ist schon einfach…
Überall wurden wir freundlich empfangen, und in Donegal haben uns der Präsident und die Ladiescaptain sehr viel Zeit geschenkt. Es gab ganz klassisch eine Suppe nach dem Spiel und Sandwich. Interessant war die Information, dass der Präsident der Golfanlage nur zwei Jahre im Amt bleibt und danach ausgewechselt wird. Die Ladiescaptain ist ein Jahr im Amt. So schenkt die Mitgliedschaft jedem einmal das Vertrauen des Ehrenamtes. Eine sehr weise Entscheidung aus dem Land, in dem Golf Volkssport ist.

Und jetzt wissen wir auch endlich, warum die Golfer der Jahrhundertwende immer mit ihren Tweed-Knickerbockerhosen und ihrer Schirmmütze aus Tweed abgebildet sind. Donegal ist die Hochburg der Tweed Herstellung. Überall findet man herrliche Stoffe, auch wunderschöne Schafwoll-Decken und Schals werden in kleinen Geschäften angeboten. Handwerk findet man überall auf der Insel.

Ist man schon mal so weit gekommen, kann man auch noch in den nördlichsten Teil Irlands reisen. Inmitten hügeliger Landschaft und vielen Schafwiesen, Bed & Breakfast Häusern, endet die Straße in einer kleinen Bucht am Meer mit einem Strand wie er im Bilderbuch steht, weiß und fest, gepflegt und eingebettet wie ein Juwel. Genau da steht das Hotel Rosapenna, inmitten zweier Golfplätze, dem Old Tom Morris 1893 und dem Sandy Hill Links 2003, den bereits Rory McIlroy 2005 bezwungen hat. Sandy Hill Links ist empfehlenswert mit einem Golfcart. Die Wege zwischen den Abschlägen sind doch etwas weit und hügelig. Möchte man Golfspaß, sollte man seine Energie für das Spiel aufwenden, denn der Platz fordert den ganzen Golfer. Manchmal kann man gar nicht genau sagen, ob ein Golfanfänger einen Links Course besser spielt als ein streuender Langzeitgolfer oder eine Lady. Allerdings bedenkt Sandy Hill Links die Damen nicht gerade mit angemessenen Abschlagsgebilden. Doch das wäre wirklich alles was man dazu sagen könnte, denn einen höheren Golfgenuss gibt es kaum.

Das Rosapenna liegt traumhaft, wenn auch die Architektur der 60ziger Jahre nicht gerade anspricht, und das neue Interieur mehr mit einem Sammelsurium der Stilrichtungen aufwartet, so fühlt man sich doch geborgen. Das Frühstück ist reichhaltig und die abendliche Karte bietet viele Gaumenfreuden, allerdings ist der Black Pudding (scharf gebratene Blutwurstscheibe) nicht jedermanns Sache.

In nur vier Stunden ist man vom hohen Norden Irlands wieder zurück in Dublin, dem Ausgangspunkt einer traumhaften Golfreise, und in nur knapp zwei Stunden ist man wieder in Frankfurt Hahn Airport. Gespielt wird wieder Airport Golf Hahn, deren Regenwurmhäufchen auf den Fairways nicht anders aussehen als auf dem Sandy Hill Links 2003 in Irland. Aber so wie die Blumen blühen und die Bäume die Farben und Blätter wechseln, so arbeiten in der Erde die Tiere und bereiten sich auf den Winter vor – Golf und Natur – ein ewiger Kreislauf.